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Kauf einer neuen Matratze. Worauf Sie achten müssen...

Wenn Sie sich für gesunden Schlaf interessieren oder wenn Sie sich eine neue Matratze kaufen möchten, egal ob Naturlatex-, Kaltschaum- oder Federkernmatratze, dann empfehlen wir Ihnen, sich zuerst über Ihre eigenen Bedürfnisse und Empfindungen in Ihrem eigenen Bett im Klaren zu werden. Dabei haben wir Ihnen einige Fragen zusammengestellt, die unserer Ansicht nach ein gutes, gesundes Bett erfüllen sollte. Stellen Sie sich selbst diese Fragen und Sie werden sehen: Sie sind schnell am Ziel und wissen dann genau, welche Matratze oder welches Bett gut zu Ihnen passt.

Orthopädie
  • In welcher Position schlafen Sie? Mehr erfahren...

  • Haben Sie am Morgen Schulterschmerzen oder Verspannungen? Mehr erfahren...

  • Haben Sie Rückenschmerzen im Kreuz (Bsp. Hohlkreuz)?

  • Schläft Ihnen in der Seitenlage manchmal der Arm ein? Mehr erfahren...

  • Ist Ihr jetziges Bett, bzw. Ihre aktuelle Matratze gemütlich?

  • Passt der Lattenrost zu Ihrer Matratze?

  • Haben Sie morgens einen steifen Hals?

Klima-Empfinden
  • Fühlt sich Ihre Haut angenehm an? Oder trocken und spröde ?

  • Ist Ihre Matratze anschmiegsam und kuschelig?

  • Schwitzen Sie oft im Bett ? Wachen Sie deswegen sogar auf? Mehr erfahren...

  • Frieren Sie im Bett ? Wachen Sie deswegen auf?

Elektrobiologische Neutralität
  • Haben Sie Schlafstörungen? Auch, wenn Sie woanders schlafen?

  • Haben Sie viele Elektrogeräte neben Ihrem Bett ?

  • Haben Sie viel Metall in Ihrem Bett ? Federkern ? Mehr erfahren...

  • Leiden Sie unter permanenten Schlafstörungen ?

Umwelt und Ökologie
  • Sind Ihnen soziale Kriterien bei der Herstellung Ihrer Matratze wichtig?

  • Möchten Sie kontrollierte Rohstoffe in Ihrer Matratze?

  • Ist Ihnen die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen wichtig?

  • Wie wichtig sind Ihnen Umweltkriterien?

5 weitere Tipps für Ihren gesunden Schlaf:
  1. Vergessen Sie nicht Ihre Bettdecke – groß genug? kuschelig genug? Oder schwitzen, frieren Sie darunter? Ist Sie vielleicht aus Plastik, also Polyester o.ä. ?

  2. Mit vollem Bauch schläft es sich schlecht. Also gilt abends, nicht zu spät und nicht zu viel zu essen;

  3. Genussmittel wie Alkohol, Nicotin, Kaffee oder Tee sind nicht förderlich für guten Schlaf;

  4. vermeiden Sie Elekrtrosmog in Ihrem Schlafraum- Telefon, Fernseher, Radio oder andere Stromquellen;

  5. regulieren Sie die Zimmertemperatur – kühl schläft sich`s besser.

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Die Schlafpositionen

 

Unter Berücksichtigung der natürlichen Form der menschlichen Wirbelsäule unterscheidet man zwei hauptsächliche Varianten des Liegeverhaltens: die Seiten- und Rückenlage sowie die davon grundsätzlich verschiedene Bauchlage. 

Die Rückenlage

In der Rückenlage sollte das Becken optimalerweise leicht in die Matratze einsinken und der Lendenwirbel gestützt werden, damit die Wirbelsäule ihre natürliche S-Form behält. So können sich die Bandscheiben nachts optimal regenerieren und Rückenschmerzen werden vorgebeugt. Die Rückenlage steht nicht in direkter Konkurrenz mit der Seitenlage, wodurch für beide Positionen die selben Kriterien für das richtige Liegen entscheidend sind (siehe Bilder).

Die Seitenlage

 

Die Seitenlage ist eine der häufigsten Schlafpositionen. Und gleichzeitig die Lage, wo die meisten Menschen schlecht liegen. In dieser Position ist es besonders wichtig, dass die Wirbelsäule gerade ist und eine Linie bildet. Ist die Matratze zu hart, können die breiten Körperpartien (Schulter und z.T. das Becken) nicht genügend einsinken und die Wirbelsäule verformt sich. Dadurch entsteht ein stetiger Druck auf die Bandscheiben, welche sich nachts nicht mehr richtig regenerieren können. Die Seitenlage steht nicht in direkter Konkurrenz mit der Rückenlage, wodurch für beide Positionen die selben Kriterien für das richtige Liegen entscheidend sind (siehe Bilder).

Für Seitenschläfer ist also eine Schulter- und Beckenabsenkung unabdingbar. Dies wird am besten erreicht durch unsere Schlafsysteme Hüsler-Nest und System7, oder aber auch dem Lattenrost "Physioform" in Verbindung mit einer Orthoform-Naturlatexmatratze.

Tipp: Tasten Sie sich gegenseitig zu zweit bei Ihrer jetzigen Matratze die Wirbelsäule ab und bilden Sie mit den Fingern 4 Orientierungspunkte. Ist der Punkt bei den Schultern höher als in der Mitte des Rückens, ist das Bett nicht optimal eingestellt oder zu hart.

Die Bauchlage

 

Nur sehr wenige Leute schlafen konsequent und dauerhaft in der Bauchlage. Bevor Sie sich als klarer Bauchschläfer deklarieren, stellen Sie bitte fest, ob Sie nachts effektiv auf dem Bauch schlafen oder nur in der sogenannten Bewusstlosenlagerung. Bei zweiterem schauen beide Arme noch in die selbe Richtung und der Auflagepunkt ist nach wie vor die Schulter. In diesem Falle wären Sie, wenn auch überdreht, immer noch ein Seitenschläfer.

Reine Bauchschläfer sollten vor allem im Lendenwirbelbereich eher fest liegen, um ein Liegen im hohlen Kreuz zu vermeiden. Dadurch behält die Wirbelsäule ihre natürliche S-Form und die Bandscheiben können sich in der Nacht optimal regenerieren. Nach Möglichkeit kann die Kniepartie etwas weicher gestaltet werden, damit die Beine in ihrer natürlichen Form leicht durchgebogen werden. 

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Schulterschmerzen und Verspannungen

Von diesen Symptomen sind hauptsächlich Seitenschläfer betroffen. Grund dafür kann eine zu harte Matratze sein, wodurch die Schulter nicht genügend in die Matratze einsinken kann. Dadurch entsteht ein permanenter Druck auf der Schulter, welche sich am Morgen mit Schulterschmerzen und Verspannungen, vor allem im Nackenbereich, bemerkbar macht. Es kann auch sein, dass Ihnen in der Nacht der Arm einschläft.

 

Bei solchen Problemen empfehlen wir einen weicheren Matratzentyp, gegebenenfalls mit einem Rost, wo eine Schulterabsenkung eingestellt werden kann (Bsp. Hüsler-Nest oder Physioform-Lattenrost).

Auch die Wahl des für Sie passenden Kopfkissens kann Verspannungen nachhaltig entgegenwirken. Dabei empfehlen wir Ihnen bei Nackenverspannungen ein Kissen, welches individuell auf Ihre Bedürfnisse einstellbar ist (Bsp. Füllkissen).

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Das Klima-Empfinden im Bett

 

Ein Mensch schwitzt pro Nacht durchschnittlich einen halben Liter. Dies ist extrem viel Feuchtigkeit, die der Körper ausscheidet. Wenn wir nun von Materialien umgeben sind, welche diese Feuchtigkeit nicht gut aufnehmen können (Bsp. Polyester, Schaumstoff oder Daunenfedern), bekommen wir ein tropisch nasses Bettklima unter unserer Decke. Mit der Folge, dass wir erwachen oder unruhig schlafen. 

Deshalb ist es wichtig, dass die Materialien in und um die Matratze sowie in der Bettdecke Feuchtigkeit gut aufnehmen und abtransportieren können. Empfehlenswert sind hierfür Tierhaare wie die Schafschurwolle, Kamelhaar oder Pflanzenfasern wie Mais/Tencel (Viskose), Seide oder auch Bambus. Diese Materialien können direkt in der Matratzenhülle integriert sein oder aber separat als sogenannte Matratzen-Auflage auf die Matratze aufgelegt werden (Achtung: nicht verwechseln mit einem Molton, welcher Feuchtigkeit abhält!). Eine Auswahl unserer Matratzenauflagen finden Sie hier...

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Wie Metall mit gesundem Schlaf zusammenhängt...

 

Das Erdmagnetfeld hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf biologische Systeme. Es ist ein wichtiger Ordnungs- und Orientierungsfaktor für alles Leben: Zugvögel, Wale und auch viele andere Tiere lassen sich vom Erdmagnetfeld leiten. So auch der Mensch. Er lebt seit jeher in dieser natürlichen Kraft, ohne sie direkt empfinden zu können. Jeder biologische Vorgang und jede Zelle in unserem Körper orientiert und ordnet sich im Magnetfeld der Erde.


Deshalb reagiert der Mensch auf alle Veränderungen und Störungen des natürlichen Erdmagnetfeldes sehr empfindlich, besonders wenn er diesen Beeinflussungen über längere Zeit und in der Erholungsphase ausgesetzt ist. Dieses für uns so wichtige Erdmagnetfeld wird jedoch gestört durch magnetische Materialien (z.B. Eisen, Stahl usw.) und hindert den Körper daran, die regenerativen Prozesse richtig durchführen zu können. Eine fortlaufende Störung kann daher zu Symptomatik und letztendlich auch zu Krankheiten führen.

Um dies zu vermeiden, ist keine unserer Naturmatratzen mit Metallfedern o.ä. ausgesteattet und auch bei den anderen Bettartikeln wird das störende Metall, wenn möglich, vermieden.

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